Kurze Orientierung

Vermutlich seit vielen Jahrtausenden wußte man um die wohltuende Wirkung der Massage.Die Massage war wohl eine der ersten medizinischen Maßnahmen, welche Menschen an Menschen anwandten.

Richtig bekannt und auch als Heilverfahren anerkannt wurden Massagen aber erst im 20. Jahrhundert. Der holländische Arzt G. Mezger und der russische Dr. Zabludowski machten die Massage auch bei uns gebräuchlich.
Die klassische Massage beinhaltet verschiedene Techniken, bei denen u.a. Druck und Zug aufs Gewebe ausgeübt wird, sei das nun mit Streich-, Knet-, Vibrations-, Walk- oder Reibbewegungen. Außerdem können auch Hackungen, Klopfungen oder Klatschungen eingesetzt werden. Als Reiz- und Regulationstherapie gehört die Massage in die Hände eines Therapeuten. Bei der Massage werden die Durchblutung angeregt; damit wird der Körper u.a. entschlackt und entgiftet, Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur lassen sich mit gezielter Massage lösen.

 Mit Hilfe der Lymphgefäße wird Wasser aus dem Gewebe abtransportiert und in die Blutgefässe zurückgebracht. Wenn das Lymphsystem in seiner Funktion gestört ist, staut sich das Körperwasser im Gewebe und es kommt zu Schwellungen (Ödemen).

Das Therapiekonzept der Lymphdrainage hat zum Ziel, das gestörte Gleichgewicht zwischen der Menge von Gewebewasser und der Leistungsfähigkeit der Lymphbahnen wiederherzustellen. Gleichzeitig soll das Immunsystem angeregt werden. Die Lymphdrainage gehört, wie die Klassische Massage und die Bindegewebsmassage, zu den manuellen Therapieformen.
Die manuelle Lymphdrainage wurde vom dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder entwickelt. Er arbeitete vor rund 50 Jahren in Cannes (Südfrankreich) in einem Institut für physikalische Therapie. Dort beobachtete er, dass Kurpatienten mit chronischen Erkältungskrankheiten oft stark geschwollene Lymphknoten am Hals aufwiesen. Vodder massierte - entgegen der damaligen Lehrmeinung - die vergrösserten Halslymphknoten eines jungen Mannes mit vorsichtigen Dreh- und Pumpbewegungen. Der junge Mann wurde gesund. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte Vodder die manuelle Lymphdrainage.

 Für einen Menschen in dessen letzten Lebensphase helfend da zu sein, gilt als eine der Grundlagen unserer Humanität: Man hat natürlich da zu sein im unabänderlichen Extrem eines Menschen, welches sich am Ende dessen Lebensbogens stellt.

Diese Art von Betreuung gehört immer mehr auch zum Berufsbild eines Heilmasseures. Eine dazugehörige Aus- bzw.Weiterbildung für diese Berufsgruppe wird zur Zeit an 3 Standorten in Wien und Niederösterreich leider sehr sporadisch, angeboten.

Näheres, wie Ausbildungs-/Weiterbildungsthemen, Termine, Dauer sowie Kosten, ist hier auf der Webseite unter "Termine" sowie unter "IAW" zu finden.

Meine Schwerpunktthemen

Um die Übersicht wahren zu können habe ich mir erlaubt, meine verschiedenen beruflichen Initiativen, Aktivitäten und Inhalte kurz anzuführen:

1. palliative Care Therapie: Dieses ist ein sehr (ge)wichtiges, gewaltiges und großartiges Thema. Es wird in der ISM schwerpunktmässig in einem von mir entwickelten Kurs, in Kooperation mit mehreren Schulen, Akademien, und Verteinigungen behandelt und gelehrt.

2. Melanom: Dieses Thema, durch meine "Initiative Melanom Niederösterreich" vertreten, zieht sich durch das Jahr mit dem "Schwerpunktmonat" Mai. Da wiederum ist der "Schwerpunktttag" der 18. Mai.

3. Malta: ist wiederum eng verbunden mit der ISM und da wiederum mit dem ersten angeführten Thema "palliative Care Therapie" und des in Balzan gelegenen Hospizes, welche, nicht zuletzt als Mitglied desr "Deutsch-Maltesischen-Medizinischen-Gesellschaft", mit Tat und diversen Ausrüstungsgegenständen, wie z.b. zur Zeit CoVid-bedingt mit OP-Masken, Schutzanzügen, etc., unterstützt wird.

4. Griechenland/Kreta: frisch und ganz neu, aus dem Jahr 2020 herübergerettet, unterstütze ich nun auch und mit Freude, vorwiegend mit "Tat" und viel weniger "Rat", auch den Verein "Griechische Welle Wien". Diese Unterstützung ist ebenfalls eng mit der ISM verknüpft und es gilt, in Chania einer Sozialstation sowie einer Behinderteneinrichtung zu helfen und sie zu unterstützen.

Unterstützung der Projekte

Natürlich benötigt jede Initiative Unterstützung in jeder Form. Sei es mit Ideen, sei es mit Räumen, sei es personell, sei es mit Geld oder sonstwie.

Sollten SIE eine dieser Initiativen wie auch immer unterstützen wollen, können sie gerne Kontakt (telefonisch oder über das Kontaktformular) mit mir aufnehmen!

Neueste Kommentare

13.05 | 11:35

vielen herzlichen Dank für die rasche und kompetente Hilfe!

13.02 | 20:28

12.02 | 10:57

Interessante Dinge! Tolle Seite!

13.01 | 12:12

Sehr geehrter Herr Helmut Markus,
Bezüglich meiner Tochter die ein bds. angeborenes LyÖ an den UE hat haben wir bereits vor 2-3a einmal Kontakt gehabt. Ich bitte um Rückruf/Email zwecks eines Termins

Diese Seite teilen